Wie wird der Tag? Mit dem Zwiebelprinzip in den Bergen immer perfekt gekleidet
Ein Tag in den Bergen gehört für viele Wanderer oder Sportler anderer Art zu den Erlebnissen, die ihren Kopf frei, den Blick weit und die Seele froh machen. Wenn Sie dieses Gefühl kennen, es schon einmal erlebt haben, dass Sie komplett „overdressed“ oder das Gegenteil waren, wissen Sie, dass die falsche Kleidung auch für miese Stimmung bei einem ansonsten schönen Event sorgen kann. Erinnern Sie sich am besten an ein altes Prinzip, das Zwiebelprinzip, das sich schon immer bewährt hat. Ein kleiner Rucksack oder die Packtaschen am Radl und Sie können nach und nach Ballast abwerfen oder bei Bedarf wieder aufnehmen. Die große Freiheit wartet auf Sie und ein prima Klima!
Ein paar Basics sind nützlich
Wenn Sie jetzt nicht genau wissen, welche Schichten Ihre Zwiebel für den Berg haben soll, können wir Ihnen zu einigen Basics raten, die immer gut ankommen und auch ein bisschen modisches Geschick verraten. Ein weißes t-Shirt, natürlich aus reiner Baumwolle, ist so schlicht wie genial. Darüber ein Karohemd und Sie wirken oberzünftig und können das Hemd sogar komplett aufknöpfen, ohne wie ein Barbar auf Reisen zu wirken. Sehr nett kann ein Rollkragenpullover im berühmten Frühtau zu Berge sein. Wenn er vormittags und ganz sicher mittags ausgedient hat, kann er in den Rucksack, um die Hüften geschwungen werden und im Fall eines Picknicks mit Panoramablick auch als Sitzkissen dienen. Eine Jacke aus Fleece-Material oder ein leichter Windbreaker rundet das Ensemble ab.
Socken, Handschuhe, Kappen – nice to have
Socken sind ebenfalls morgens oder abends ein Segen. Wählen Sie warme Socken, die aber dünn sein sollten. Baumwolle ist auch hier wieder Trumpf. Bei den Handschuhen gibt es superdünne, die gut warm halten und sich leicht in die Tasche stecken lassen. Nun noch eine Mütze aus Wolle oder eine kesse Schirmmütze – und Sie bieten auf jeder Etappe einen anderen Anblick und fühlen sich zu allen Zeiten pudelwohl.